Baugemeinschaften wirken sozial stabilisierend. Dies gilt innerhalb der Baugemeinschaft und in Bezug zu den Nachbarschaften im Quartier.
Der demografische Wandel fordert von den Kommunen neue Ideen und Strategien. Baugemeinschaften entwickeln solche Ideen und setzen sie um, z.B. als „Gemeinschaftliches Wohnen von Jung und Alt“, „Alten-WG’s“, „gemeinsames Wohnen von Familien mit kranken oder pflegebedürftigen Menschen“ oder „Wohnen mit gegenseitiger Hilfe“.
Baugemeinschaften leisten einen wichtigen Beitrag zur energiepolitischen Entwicklung einer Stadt.
Baugemeinschaften sind in der Lage, auch in schwierigen städtebaulichen Situationen innovative Lösungen zu entwickeln, z.B. im Rahmen von Baulückenschließungen, Brachenentwicklungen oder bei der Revitalisierung von Bestandsbauten.
Baugemeinschaften haben das Potential, wirtschaftlich und sozial Schwächere zu unterstützen und die Durchmischung zu fördern.
Die Förderung von Baugemeinschaften fördert gleichzeitig gemeinschaftliches Denken und Verhalten, Kompromissfähigkeit sowie Kommunikationsfähigkeit.
Baugemeinschaften leisten einen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.